Praxisnachmittag bei der Holzindustrie Maresch

Am 3. Oktober 2015 lud die FF Retz zum gemeinsamen Praxisnachmittag in der Holzindustrie Maresch in Retz.

Die Fa. Maresch überlegte sich im Vorfeld vier Szenarien, die sie gerne mit den Feuerwehren im Unterabschnitt Retz beüben wollte:

  1. Was tun, wenn man als Feuerwehr zu einem Einsatz im Werksgelände der Fa. Maresch gerufen wird, aber vor verschlossenem Tor steht? Die Antwort auf diese Frage hatte der Werksleiter der Fa. Maresch parat.
  2. Der richtige Umgang mit der Brandmeldeanlage der Fa. Maresch war Inhalt der zweiten Station, um im Ernstfall bei einem TUS-Alarm richtig handeln zu können.
  3. Bei Übungen in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die vorhandene Löschwasserversorgung bei einem Vollbrand nicht reichen würde. Daher wurde vor kurzem eine fixe Zubringleitung installiert und die Löschwasserversorgung über diese Leitung von den Feuerwehren mittels Tragkraftspritze ausprobiert.
  4. „Arbeiter unter Holzstämmen eines Rundholzlagers eingeklemmt“ lautete das Szenario der letzten Station. Die Feuerwehren arbeiteten gemeinsam mit den Mitarbeitern der Fa. Maresch ein Rettungs-Konzept aus, um im Ernstfall wertvolle Zeit zu sparen.